Neues in Karlshorst#
Viel ist los: keine Bebauung der Trabrennbahn, kein Nahversorger in der Parkstadt, keine Tram 21 in der Parkstadt, Grundsteinlegung in der Zwieseler Strasse, neu entdeckte Digedags Comics, und ein Update zum Gaswerkgelände am Blockdammweg.
- Dass die Hoffnungen (seitens der Eigentümer) auf umfangreiche Bebauung des Trabrennbahngrundstücks nicht aufgehen werden, ist schon länger bekannt
. Ein Artikel in der Morgenpost
führt noch einmal die gesamte Chronologie des Geländes vor Augen.
- Die Kita und der Nahversorger in der Parkstadt, die eigentlich längst hätten fertig sein müssen, verzögern sich mindestens auf 2026, und das Bezirksamt nimmt das so hin: Antwort auf eine diesbezügliche Frage des Abgeordneten Geisel
. Die Menschen, die dort wohnen, vermutlich nicht so sehr, aber dass es in Lichtenberg schon seit vielen Jahren nicht klappt, bei Bauvorhaben die Infrastruktur verlässlich mitzuplanen, ist keine Neuigkeit.
- Tagesspiegel
und Morgenpost
berichteten, und die Morgenpost extrahiert 5 Lektionen für besseres Bauen
aus dem Projekt.
- Tagesspiegel
- Die Tramlinie 21 wird nächstes Jahr gleich an zwei Stellen gesperrt, in Rummelsburg wg. veralteter Gleise, und in der Ehrlichstrasse wg. Gleisbettsanierung, so dass die Parkstadt dazwischen dann abgeschnitten ist - Hallo SEV!
- Neues Deutschland
und Morgenpost
berichteten.
- Neues Deutschland
- Immerhin geht es voran am nördlichen Ende der Zwieseler Strasse, wo gerade der Grundstein für 321 Wohnungen gelegt wurde - das Projekt heisst Zwieseler Hof. Das ist in Fussgehweite zum U-Bahnhof Biesdorf-Süd und zum Bus 296, also gut an den ÖPNV angebunden.
- Artikel der Berliner Woche
- Artikel der Berliner Woche
- Für das mittlerweile beräumte Gelände des ehemaligen Gaswerks Lichtenberg
am Blockdammweg wird ein Bebauungsplan aufgestellt: Wesentliche Ziele sind die planungsrechtliche Sicherung einer zukunftsorientierten Energieversorgung unter Einbeziehung eines zu errichtenden Datacenters und die Sicherung eines Gemeinbedarfsstandortes mit den Zweckbestimmungen „Jugendfreizeitstätte“ sowie „Sport- und Spielanlagen“. (Ein Rechenzentrum wäre wohl zu altmodisch.)
- Mehr als 10 Jahre nach dem Tod des Karlshorster Zeichners Hannes Hegen
sind in seinem Nachlass zwei neue Comics der Digedags-Serie aus dem Jahre 1963 aufgetaucht. Diese durften seinerzeit nicht erscheinen, sollen nun aber veröffentlicht werden.
- Tagesspiegel
und Berliner Zeitung
berichteten.
- Tagesspiegel